Kaum ein deutsches Unternehmen hat so tiefe Beziehungen zu Russland wie Wintershall. Bis zu viertausend Meter tief sind sie an manchen Stellen. Denn so tief unter der russischen Erde bohrt die BASF-Tochter aus Kassel nach Öl und Gas. Sie fördert die Rohstoffe nicht allein, sondern mit den russischen Energiegiganten Lukoil und Gazprom. Der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent bringt Technologien und Expertise in diese Partnerschaften ein. Im Gegenzug profitiert Wintershall vom Rohstoffreichtum Russlands, das über ein Fünftel der heute bekannten Erdgasvorräte sowie die sechstgrößten Ölreserven der Welt verfügt.
Gemeinsam mit den russischen Partnern fördert Wintershall Erdgas in Nowy Urengoi und dem Erdgasfeld Juschno Russkoje. Bis 2017 haben Wintershall und Gazprom schon mehr als zweihundert Milliarden Kubikmeter gefördert – etwa ein Drittel des Vorkommens. Ein Teil des Gases von Juschno Russkoje fließt über die Ostseepipeline Nord Stream direkt nach Deutschland.
Wolgodeminoil (JV von Wintershall und AO Ritek) – das erste Joint Venture zwischen einem russischen und einem westeuropäischen Partner zur Förderung von Kohlenwasserstoffen.
Mehr erfahren25 Jahre in Russland tätig
80 Mitarbeiter
Torsten Murin, Managing Director von Wintershall Russland
„Wir sind seit über 25 Jahren in Russland aktiv und in all den Jahren haben wir nicht nur eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu unseren russischen Partnerunternehmen entwickelt. Auch auf menschlicher Ebene sind viele Freundschaften entstanden. Diese enge Kooperation wollen wir auch in Zukunft fortsetzen und gemeinsam in Russland die Energieversorgung Europas sicherstellen.“
1894 Gründungsjahr
2 000 Mitarbeiter weltweit
3 ,24 Mrd. Euro Umsatz 2017